Stadt Wilhelmshaven

Stadterneuerung

Stadterneuerung beabsichtigt die gemeinwohlorientierte Anpassung des städtischen Raumes an die Anforderungen unseres alltäglichen Lebens. Um diesen Wandel zu ermöglichen und zu begleiten schafft die öffentliche Hand Rahmenbedingungen durch rechtliche und finanzielle Hilfestellungen. In der Bundesrepublik Deutschland wird Stadterneuerung auf nationaler Ebene bereits seit 1971 durch die gesetzlichen Regelungen zur Städtebauförderung gestaltet. Stadterneuerungsmaßnahmen werden dann eingeleitet, wenn sich in einem Stadtgebiet zum Beispiel aufgrund Vernachlässigung von Bausubstanz, ungünstiger Standortfaktoren oder demographischer Alterung erhebliche Missstände entwickeln.

In Wilhelmshaven begann die Stadterneuerung 1985 mit der städtebaulichen Erneuerung der Innenstadt.

Ab 2001 verlagerte sich die Stadterneuerungstätigkeit nach Süden in das innenstadtnahe Mischgebiet der westlichen Südstadt mit seiner typischen gründerzeitlichen Blockrandbebauung und einem gewerblichen Teil am Handelshafen.

In 2008 wurde die Jadeallee als weitere Stadterneuerungsmaßnahme im Rahmen des Städtebauförderprogramms "Stadtumbau" festgelegt.

Ab 2016 sind die Stadterneuerungsaktivitäten auf das geschichtlich bedeutsame Quartier der östlichen Südstadt erweitert worden.

Seit 2020 laufen weitere städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen im Stadterneuerungsgebiet Tonndeich in der Programmkomponente „Sozialer Zusammenhalt" der Städtebauförderung.

 

Stadt Wilhelmshaven

Fachbereich Stadtplanung und Stadterneuerung
Stadterneuerung

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